Langlebiges, radioaktives Material

Die Konzentration von radioaktivem Material im menschlichen Organsimus könnte in Fukushima höher sein als bisher angenommen. Auf der japanischen Goldschmidt-Konferenz in Yokohama stellten japanische Forscher von der Kyushu-Universität eine Studie zu der physikalische Form des radioaktiven Marterials vor. Dazu wurden Boden- und Luftfilterproben aus und um das Kernkraftwerk Fukushima Daichii genommen. Das radioaktive Material ist hauptsächlich nicht in wasserlöslicher Form vorhanden, sondern in Mikroglasperlen, die sich viel länger halten als vermutet. Zudem könnten sich die Stoffe noch unverändert in Boden und Luftfilter befinden und so weiterhin die Umgebung verseuchen.