Längeres Leben durch Beseitigung alter Zellen

Durch das Beseitigen abgestorbener Zellen konnte das Leben von Labormäusen verlängert werden. Forschende der Mayo Clinic in Rochester haben das Leben von Labormäusen um bis zu einem Drittel verlängert und das Auftreten von altersbedingten Erkrankungen minimiert. Durch gezielte Zerstörung abgestorbener Zellen mit einem chemischen Präparat, konnten diese keinen Schaden mehr anrichten. Durch die Teilung fehlerhafter Zellen kann unter anderem Krebs entstehen. Die Mäuse, bei denen das chemische Präparat eingesetzt wurde, waren Genverändert. Aus diesem Grund sei es noch nicht möglich, die Methode auch bei Menschen anzuwenden. Außerdem sei nicht klar, wie Menschen darauf reagieren, wenn ihnen die Zellen fehlen würden.