Kultusministerkonferenz einigt sich auf Angleichung beim Abitur
Die Bundesländer haben sich in der Kultusministerkonferenz auf einheitliche Regeln beim Abitur geeinigt. Nach einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (veröffentlicht von Forschung und Lehre) sollen sich die Änderungen nur auf die Qualifikationsphase beschränken. Bei den Abitur-Prüfungen gibt es keine einheitliche Regelung. Die Kultusministerkonferenz hat unter anderem beschlossen, dass angehende Abiturient*innen maximal drei Leistungskurse belegen können. Auch gibt es nun eine einheitliche Regelung zur Gewichtung der Klausurnoten. So fließen zwei Klausuren mit 50 % in die Endnote ein, eine nur mit 30 %. Die neuen Regelungen gelten spätestens 2027 für Schüler*innen der Qualifikationsphase und somit für das Abitur 2030.