Kritik an 29. BAföG Änderungsgesetz im Bundestag

Der freie Zusammenschluss von Student*innenschaften e.V., Dachverband von Studierendenvertretungen in Deutschland, kritisiert den gestern im Bundestag debattierten BAföG-Gesetzesentwurf. Es würden 150 Millionen Euro bereitstehen, von denen jedoch weniger als die Hälfte ausgegeben werden solle. In Zeiten wirtschaftlicher Krisen dramatisiere sich die soziale Lage der Studierenden in Deutschland. Die Lebenshaltungskosten würden stetig steigen, während die BAföG-Unterstützung zu gering bleibe. Mehr als drei von vier Studierenden, die allein oder in einer WG wohnen und von BAföG abhängig seien, wären nach Angaben des Statistischen Bundesamtes somit armutsgefährdet.