Kommunikationshilfe für schwerst Hirngeschädigte
Ein neues Gerät soll Menschen mit schweren Hirnschädigungen bei der Kommunikation helfen. Die Uni Bielefeld teilt mit, dass der sogenannte „NeuroCommTrainer“ Gehirnsignale lesen, verstehen und schließlich übersetzen soll. Ausgelesen werden die Hirnaktivitäten dabei durch winzige Sensoren. Um weitere Reaktionen der Patienten zu erfassen, werden ferner Temperatur-, Kontakt-, Kraft-, und Drehungssensoren verwendet. Das Forschungsprojekt „NeuroCommTrainer“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit fast zwei Millionen Euro gefördert. Für das Projekt arbeiten neben der Bielefelder Universität noch zwei weitere Hochschulen, zwei Unternehmen und die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zusammen.