
Klimawandel sorgt für Schlafstörungen
Der Klimawandel raubt uns zunehmend den Schlaf. Wie ein Forscherteam der Harvard University im Fachmagazin “Science Advances” berichtet, führen wärmere Nachttemperaturen vermehrt zu Schlafstörungen. Bis zum Jahr 2050 könnte die globale Erwärmung allein in Nordamerika Millionen von Menschen Schlafprobleme bereiten. Für ihre Studie analysierten die Forschenden Daten von knapp 800.000 US-Bürgerinnen und Bürgern, die an einer großen Gesundheitsstudie teilgenommen haben. In der Studie wurden sie gefragt, wann sie unter Schlafstörungen litten und in welcher Form. Diese Daten verglichen die Wissenschaftler mit den Temperaturdaten zu dieser Zeit am Wohnort der jeweiligen Personen.