Klimawandel führt bisher nicht zu stärkerem Niederschlag

Die weltweite Niederschlagsmenge hat in den letzten Jahren trotz Klimaerwärmung nicht deutlich zugenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Uni Leipzig. Demnach ist die Niederschlagsmenge zwar in bestimmten Regionen angestiegen, gleichzeitig hat sie aber auch in anderen Regionen abgenommen. Verantwortlich für den Effekt werden sogenannte Aerosole gemacht. Diese kleinen Partikel in der Luft, haben einen kühlenden Einfluss auf das Klima. Langfristig können sie aber die Klimaerwärmung nicht aufhalten, so dass es in Zukunft weltweit zu stärkeren Regenfällen kommen wird.