Klimaprognosen liegen hinter realen Entwicklungen

Die bisherigen Klimaprognosen liegen hinter den bisherigen Temperaturentwicklungen. Forschende der ETH Zürich haben für diese Erkenntnis europäische Wetterdaten von fast 70 Jahren ausgewertet. Seit den 50er Jahren haben sich demnach die Hitzeextreme verdreifacht. Durchschnittlich sind die heißesten Tage über den Messzeitraum um 5 Grad heißer geworden. Das übersteigt die vorher prognostizierten 2 Grad. Die Forschenden sehen die Temperaturentwicklung in Europa als unmittelbare Folge der globalen Klimaerwärmung an.