Kann ich nicht lesen – will ich auch nicht!

Neue Methoden der automatischen Gesprächstranskription erreichen weltweite Bestwerte. Aus einer Pressemitteilung der Uni Paderborn geht hervor, dass die Methoden zur automatischen Transkription von Gesprächssituationen noch präziser sind. Es seien Verfahren entwickelt worden, mit denen lange Tondateien am Stück verschriftlicht werden und die besser kennzeichnen, wer wann gesprochen hat. Bislang würden Transkriptionsprogramme Tonaufnahmen in einzelne Sequenzen aufteilen, wodurch es bei der Verschriftlichung und Kennzeichnung von Sprecher*innen zu Ungenauigkeiten kommen könnte. Das Projekt der Uni Paderborn und der RWTH Aachen sei von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit etwa 300.000 Euro gefördert worden.