Juni weltweit heißester Monat – NRWs Wälder in Gefahr
Der vergangene Juni war erneut der weltweit heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In Deutschland übertrafen die Sommer-Temperaturen sogar die von 2003. Fast 4,5 Grad wärmer war es in Deutschland im Vergleich zum langjährigen Mittel. In Brandenburg wurden fast 40 Grad im Juni gemessen. Die CO2-Werte erreichten im Mai ebenfalls ein neues Rekordhoch. Auch global macht sich die Klimakrise bemerkbar. Weltweit lag die Durchschnitts-Temperatur knapp ein Grad über der des letzten Jahrhunderts. Durch die anhaltende Hitze und damit verbundene Trockenheit seien auch die Wälder in NRW in Gefahr. Nach Angaben des Landesbetriebs Wald und Holz seien seit Anfang 2018 bereits fünf Millionen Bäume durch die Trockenheit abgestorben oder einem Sturm zum Opfer gefallen. Diese Entwicklung könne sich noch beschleunigen, falls die Dürre weiter anhält.