Internationale Studie zeigt große Bildungsungleichheiten

Ein Fünftel der Erwachsenen in den OECD-Mitgliedsländern hat keine abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur. In Deutschland gelten 14 Prozent der Erwachsenen als geringqualifiziert, wie eine neue internationale Bildungsstudie zeigt. Der Anteil der Geringverdienenden unter ihnen ist in Deutschland nach Norwegen mit 43 Prozent besonders hoch. Die Studie zeigte weiterhin, dass Deutschlands Schulen in der Pandemie besonders häufig geschlossen blieben. Demnach seien Grundschulen in Deutschland mit durchschnittlich 40 Tagen doppelt so lange geschlossen gewesen wie im OECD-Schnitt. Der Bericht analysiert die Bildungssysteme der 38 OECD-Mitgliedsländer und 8 weiterer Staaten.