
IKG-Studie: Mehrheit für kulturelle Öffnung
Ein Großteil der deutschen Bevölkerung spricht sich offenbar gegen eine Abschottung vor der Integration und für eine offene Willkommenskultur aus. Das geht aus einer Studie des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld hervor. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist demnach die Zustimmung zu einer gesellschaftlichen Willkommenskultur im Jahr 2018 auf knapp 37 Prozent angestiegen, während ihre Ablehnung auf rund 28 Prozent gesunken ist. 2016 lagen beide Werte bei rund 32 Prozent dicht beieinander. Die Koordinatorin der Studie, Madlen Preuß, warnt trotz positiver Tendenzen, vor Vorbehalten gegenüber sogenannten Neuen, die in Teilen der Bevölkerung nach wie vor vorhanden seien.
Dokumente zur Studie zum Download bei der Uni Bielefeld
Factsheet_Zugleich_Zugehoerigkeit_und_Gleichwertigkeit_2018.pdf
Studie_Zugleich_Zugehoerigkeit_und_Gleichwertigkeit_2018.pdf