HRK und DSW fordern Sicherstellung des Hochschulbetrieb im Wintersemester auch bei Energieknappheit
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordern Bund und Ländern auf den Hochschulbetrieb im kommenden Wintersemester auch bei Energieknappheit sicherzustellen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung appellieren HRK und DSW, dass sowohl Forschung und Lehre als auch die sozialen Angebote der Studierendenwerke aufrechtzuerhalten seien. Weiter seien die knapp drei Millionen Studierenden zu berücksichtigen, wenn es um mögliche staatliche Hilfen gegen Inflation und die Energiepreis-Krise geht. HRK Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt und DSW Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep betonen, dass die existenzielle Sicherheit der Studierenden durch Ausgleiche und finanzielle Entlastungen erforderlich sei. Zudem betonen die beide Präsidenten auch die Bedeutung der psycho-soziale Belastung, die eine Rückkehr zur Distanzlehre mit sich bringen würde.