HRK kritisiert Gesetzreform
Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) kritisiert die geplante Reform des Bundesbildungsgesetzes. Bei der heutigen Bundestagsanhörung soll es um neue Abschlussbezeichnungen für die berufliche Bildung gehen. Um diese mit den akademischen Abschlüssen gleichzustellen, sollen Bezeichnungen wie Bachelor Professional oder Master Professional eingeführt werden. Der HRK-Senat befürchtet nun, dass dadurch gerade im europäischen Kontext konstant Missverständnisse entstehen würden. Durch die Parallele zu den akademischen Titeln wäre eine eindeutige Zuordnung der Abschlussbezeichnungen zu den verschiedenen Bildungswegen, nicht möglich. Die Reform des Gesetzes soll zum 1. Januar 2020 in Kraft treten.