Hinweise auf neue Schadstoffquelle in Universität

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb hat im ersten Bauabschnitt der Universität Bielefeld in Spachtelmassen Asbestfasern nachgewiesen. Das teilte der Kanzler am Freitag den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit. Bisher ist die Herkunft der Asbestfasern nicht eindeutig geklärt. 2008 gab es laut Universität bereits eine groß angelegte Schadstoffuntersuchung, bei der es keine Hinweise auf Asbest in Spachtelmassen gab. Es seien daher weitere kurzfristige Untersuchungen mit externen Gutachtern geplant. Bis zur endgültigen Klärung stellt das Facility Management Arbeiten für Umbauten und Umzüge zurück. Außerdem werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf hingewiesen, keine Löcher in die Wände zu bohren. Kleinere Löcher stellten aber keine Gefahr dar.