Hilfe für afghanische Studierende und Forschende

Der Deutsche Akademische Austauschdienst möchte afghanische Studierende und Forschende unterstützen. Wie der DAAD mitteilt, seien viele Mitgliedshochschulen besorgt über die Situation in Afghanistan und berichten von dramatischen Entwicklungen an den Hochschulen im Land. Gemeinsam mit den Mitgliedshochschulen wolle der DAAD jetzt Maßnahmen und Programme zum Schutz von afghanischen Studierenden und Forschenden ausweiten. Ziel dabei sei es geflüchteten Studierenden und Wissenschaftler*innen die Fortführung ihres Studiums oder ihrer Promotion zum Beispiel in den Nachbarländern Afghanistans zu ermöglichen. In den vergangenen fünf Jahren seien durch Engagement der Hochschulen und Studierendenschaften verlässliche Strukturen entstanden, auf die bei der Integration und Ausbildung von afghanischen Studierenden zurückgegriffen werden könne, so der DAAD Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.