Grundschulkinder haben Probleme mit Schreiben, Lesen und Rechnen

Beinah jedes dritte Grundschulkind hat Probleme mit Rechtscheibung, Lesen und Rechnen. Das ist Ergebnis einer Studie, die vom Bildungsministerium in Auftrag gegeben wurde. Bei etwa der Hälfte der Kinder sind die Lernschwierigkeiten so ausgeprägt, dass bei ihnen eine schulische Entwicklungsstörung diagnostiziert wird. Die Studie ist Teil eines Forschungsvorhabens, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden vier Jahren mit rund fünf Millionen Euro fördert. Das übergeordnete Ziel ist, bei der Diagnostik möglichst vielen Kindern und Jugendlichen mit schulischen Entwicklungsstörungen zu helfen und negative gesellschaftliche Folgen abzuwenden.