Gletscherschmelzen könnte zu mehr Vulkanausbrüchen führen
Das zunehmende Gletscherschmelzen weltweit könnte zu häufigeren und stärkeren Vulkanausbrüchen führen. Das geht aus einer Studie der University of Wisconsin-Madison hervor.
Durch die Beobachtung von sechs Vulkanen habe man erstmals wissenschaftlich belegen können, dass Gletschereis die vulkanische Aktivität dämpft. Die Erkenntnis: Sobald Gletschereis auf Vulkanen schmilzt, falle der Druck im Vulkan ab. Dadurch könne sich das heiße Magma dann ausbreiten und zu Ausbrüchen führen.
Besonders in kalten und vulkanreichen Regionen wie Nordamerika oder Neuseeland trete dieses Phänomen immer häufiger auf.