Geschwindigkeit der Kollision von Staub und Gestein beeinflusst Planetenbildung

Forschende der Uni Duisburg-Essen verstehen jetzt genauer, wie Planeten entstehen. Dafür haben sie Experimente zur sogenannten Akkretion durchgeführt. Das ist ein Prozess, in dem Staub mit Gestein kollidiert und ein größerer Körper entsteht. Ab einer gewissen Größe entstehe bei der Kollision von Staubpartikeln eine gegenseitige Anziehung. In ihren Experimenten in der Schwerelosigkeit beobachteten die Forschenden die Kollision von bis zu drei Zentimeter großen Körpern. Allerdings dürften die Objekte auch nicht zu schnell aufeinandertreffen. Laut den Forschenden gebe es für die Kollision der Objekte eine konkrete maximale Geschwindigkeit.