
Geplante Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetz
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat gestern einen neuen Reformentwurf für das Wissenschaftszeitvertragsgesetz vorgestellt. Wie das Magazin Forschung und Lehre berichtet, berücksichtige der neue Gesetzentwurf beispielsweise die Unterschiede, die es zwischen verschiedenen Fächern beim sogenannten Post-Doc nach der Promotion gibt. Der vorherige Reformvorschlag hatte für die Nicht-Berücksichtigung der verschiedenen Fächerkulturen bei der Post-Doc Zeit in der Kritik gestanden.
Die Hochschulrektorenkonferenz und der Präsident des Deutschen Hochschulverbands begrüßten die Anpassungen des neuen Gesetzentwurfs. Kritik kommt hingegen von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft und einer der Mitinitiatorin der #IchBinHanna-Kampagne.
Über den neuen Referentenentwurf soll nach der Sommerpause im deutschen Kabinett abgestimmt werden.