Genveränderung zum HIV-Schutz erhöht Sterberisiko
Durch eine Genmutation ist es einem chinesischen Forscher im vergangenen Jahr gelungen, zwei Babys dauerhaft vor Aids zu schützen – dadurch steigt aber gleichzeitig das Risiko, an anderen Krankheiten vorzeitig zu sterben. Das teilte die University of California mit, die Datenbanken nach genau dieser Genmutation durchsuchte, die der Forscher in seinem Experiment angewandt hatte.
Die Forschenden gelangten zu dem Ergebnis, dass Träger einer solchen Genmutation ein 21 % höheres Risiko haben, vor dem 76. Lebensjahr zu sterben.
Die Forschenden nannten die verwendete Technik deswegen viel zu gefährlich, um sie als normale Behandlungsmethode einzusetzen.