Genschere verfeinert
Die gezielte Veränderung von Genen im Erbgut in der Genforschung und Gentherapie wurde verfeinert. Forschenden von der Harvard University in Cambridge ist es gelungen die sogenannte Genschere, die für die Veränderung zuständig ist, so zu modifizieren, dass gezielt Punktmutationen, die beispielsweise Alzheimer hervorrufen, verändert werden können. Bisher kam es bei den Veränderungen häufig zu irrtümlichen Wegfällen ganzer Abschnitte in der DNA-Sequenz. Durch die Anknüpfungen eines Enzyms an die bisherige Genschere, konnte dem Wegfall entgegengewirkt werden. Die Erfolgsquote der neuen Variante liegt derzeit bei 75% und könnte zukünftig helfen Punktmutationen zu korrigieren.