Genmanipulation an gesunden Embryos kurz vor Zulassung

Die Genmanipulation an gesunden Embryonen ist in Großbritannien kurz vor der Zulassung. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, habe die zuständige Behörde – Human Fertilisation and Embryology Authority – eine Ausweitung der Forschungslizenz genehmigt. Die Genmanipulation dürfe jedoch nur zu Forschungszwecken eingesetzt werden. Um die Erlaubnis gebeten hatte ein Forschungsteam des Francis Crick Instituts, das künstliche Befruchtung untersuchen wolle. Dazu sollen Gene manipuliert werden, die nur in den ersten Tagen nach der Befruchtung aktiv seien. Die Embryonen würden nach spätestens sieben Tagen wieder zerstört werden. Die notwendige Zustimmung einer Ethikkommission steht aber noch aus.