Frittierfett hilft bei der Wolkenbildung.

Frittiertes ist schlecht für den Körper – aber gut für die Umwelt. Letzteres ist das Ergebnis einer internationalen Forschergruppe, die die Bildung von Aerosolen, also Feststoff-Flüssig-Gasgemsichen in der Atmosphäre untersucht. Ihren Beobachtungen nach können Fettmoleküle, die beim Frittieren verdunstet in den Himmel steigen, die Bildung von Wolken beschleunigen. In der Atmosphäre angekommen bildet das verdunstete Fett nämlich von selbst Strukturen, die Wassertropfen Halt bieten und sie so schneller zu Wolken zusammen bekommt. Der negative Effekt auf den menschlichen Körper übersteige aber den bei Abkühlung aufs Klima, erklären die Forscher, weswegen Frittieren für den Regenwald leider doch keine echte Option darstellt.