Freiheit der Wissenschaft sei zunehmend gefährdet
Laut Hochschulrektorenkonferenz und der Deutschen Forschungsgesellschaft ist die Freiheit der Wissenschaft zunehmend gefährdet. In einer gemeinsamen Presseerklärung warnen beide vor einer politischen Kultur, die Meinungsfreiheit, Toleranz und Sachlichkeit offensiv in Frage stelle. Laut Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der HRK, basieren demokratische Gesellschaften auf dem freien Austausch von Standpunkten und dem Ringen um rationale Lösungen. Wissenschaft müsse sich aber auch gesellschaftlichen Debatten stellen und ihre eigene Funktionstüchtigkeit kritisch reflektieren und weiterentwickeln.