Frankreich investiert in flexibel einsetzbare Offshore-Windkraftanlagen
Drei neue Parks für Offshore-Windkraftanlagen werden an der Mittelmeerküste Frankreichs eingerichtet. Nach Informationen des Wissenschaftsportals der Französischen Botschaft in Deutschland habe die Europäische Investitionsbank (EIB) für das Projekt ein Darlehen von 50 Millionen Euro freigegeben. Insgesamt koste das Projekt rund 210 Millionen Euro. Durch die Windparks soll die Energiewende in Frankreich stärker vorangetrieben werden. Die Windkraftanlagen werden durch Kabel mit dem Meeresboden verankert. Die Anlagen können so effektiver in Gebieten mit stärkerem Wind eingesetzt werden. Der erste Park soll rund 40 Kilometer vor der französischen Küste bei Marseille liegen. 2023 soll der Windpark ans Stromnetz angeschlossen werden.