
Fortschritt bei Beämpfung von Reiskrankheiten
Es gibt einen neuen Ansatz im Kampf gegen bakterielle Reiskrankheiten in Ostafrika. Laut der Pressemitteilung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf nutze das internationale Forschungsteam des Healthy Crops Konsortium Genomeditierungsmethoden, um Reispflanzen vor Blattbefällen zu beschützen. Demnach sei es den Krankheitserregern durch die Genomänderung nicht mehr möglich, an der Pflanze die Nährstoffe anzuzapfen. Durch den Fortschritt könne man nun aber den krankheitsbedingten Ertragsverlust in Afrika kompensieren. Die Forschenden reden von einem sehr wichtigen Durchbruch, da Reis das zweitwichtigste Grundnahrungsmittel in Ostafrika ist.