Forschungskooperation gegen Brain Drain im Westbalkan

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat insgesamt 14 Forschungsprojekte gestartet, um dem sogenannten “Brain Drain” in Westbalkanstaaten entgegenzuwirken. Beim “Brain Drain” wandern Fachkräfte und Forschende ins Ausland ab und sorgen so für einen Mangel im Herkunftsland. Wie das BMBF berichtet, seien nun die letzten vier Projekte gestartet. Dabei werden die einzelnen Projekte mit bis zu 450.000 Euro gefördert. So arbeiten Forschende aus den Westbalkanstaaten mit deutschen Forschenden zusammen, um beispielsweise Technologien für die Lebensmittelsicherheit oder die Bekämpfung von Luftverschmutzung zu entwickeln. Damit solle die gesamte Region gestärkt werden, denn Staaten wie Serbien, Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina seien unter den Ländern, die am stärksten vom “Brain Drain” betroffen seien.