Forschung gegen menschliche Krankheiten an Zebrafischen
Der Zebrafisch soll bei der Suche nach einem Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose helfen. In der Zeitschrift Cell Chemical Biology veröffentlichten Forschende der Universität Bonn die Ergebnisse ihrer Pilotstudie. In der Studie haben sie einen Rezeptor von Zebrafischlarven mit einem ähnlichen menschlichen Rezeptor ersetzt. Dieser Rezeptor führt bei einer Überaktivierung zu Krankheiten wie Multipler Sklerose. Durch das Humanisieren der Larven erhoffen sich die Forschenden Fortschritte bei der Entwicklung eines Wirkstoffes. Finanziell unterstützt wurde die Studie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.