Forschung an smarten Stromnetzen

Die Fachhochschule Bielefeld beginnt ein Projekt, um das Stromnetz smarter zu machen. Wie die FH mitteilt sollen Schwankungen bei der Stromerzeugung durch Vernetzung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz ausgeglichen werden. Solche Schwankungen entstehen, wenn zum Beispiel viele kleine Photovoltaikanlagen Strom erzeugen, statt wenige großer Kohle- oder Gas-Kraftwerke.
Im neuen Projekt sollen die einzelnen Photovoltaikanlagen direkt digital miteinander verbunden werden. So können sie sich untereinander absprechen, wo gerade Strom ins Netz eingespeist werden muss und wo er erst mal in Akkus gespeichert werden soll. Die künstliche Intelligenz unterstütze dabei durch Vorhersagen über die zu erwartende Menge an erzeugtem Strom.