Forscher*innen untersuchen die Auswirkungen von Corona-Maßnahmen auf die Tierwelt

Die dafür neu gegründete „COVID-19 Bio-Logging Initiative“ besteht aus Wissenschaftler*innen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Konstanz. Um herauszufinden, wie Tiere auf den Rückgang der menschlichen Aktivität reagieren, wurden die Bewegungen und das Stresslevel verschiedener Tierarten weltweit mit Sendern beobachtet. Die Corona-Krise sei so eine Chance, Strategien für ein besseres Miteinander von Mensch und Tier zu entwickeln und bisher ungelöste Fragen zu beantworten. Zum Beispiel die, ob Tiere eher durch bauliche Strukturen oder durch die Anwesenheit des Menschen selbst beeinträchtigt werden.