Forschende untersuchen den Ursprung des symbiotischen Zusammenlebens
Mehrere Genmutationen sorgen für eine Anpassung von Bakterien an Wirte. Laut der Christian-Albrecht-Universität Kiel sorgen die Genmutationen dafür, dass die Bakterien die Wirte schneller besiedeln, aber auch wieder zurück zu ihrem frei lebenden Lebenszyklus wechseln können. Außerdem weisen sie eine geringe Mobilität auf und sind sesshafter, was evolutionäre Vorteile gegenüber nicht angepassten Bakterien bringt. Die Wechselwirkungen zwischen Bakterien und Wirten haben wichtige Lebensfunktionen für uns Menschen. Dazu gehören zum Beispiel die Nährstoffaufnahme oder die Regulierung des Immunsystems.