
Forschende entwickeln künstliches Knochenmarkgewebe
Forschende aus der Schweiz haben menschliches Knochenmarkgewebe nachgebildet. Wie die Universität Basel mitteilt, entwickelten die Forschenden ein künstliches Gewebe, in dem sich Blutstammzellen über mehrere Tage hinweg vermehren können.
Dabei konnten sie ihre volle Funktionalität beibehalten.
Das neue Verfahren eigne sich dafür, spezifische Knochenmarknischen herzustellen, in die Proteine eingefügt oder entfernt werden können. So könne man zum Beispiel Bluterkrankungen simulieren, unter anderem Leukämie. Das könne bei der Behandlung helfen.