
Forschende entwickeln Alternative zu Tierversuchen
Ein Forschungsverbund aus Niedersachsen soll eine Alternative zu Tierversuchen entwickeln. Das niedersächsische Wissenschaftsministerium fördert nach eigenen Angaben den Verbund mit dem Namen R2N – Replace and Reduce mit 4,5 Millionen Euro. Ziel ist es, die Tierversuche zu reduzieren und andere Methoden zu fördern. In den nächsten vier Jahren soll der Verbund zum Beispiel Methoden erforschen, die Untersuchungen an Organen bereits verstorbener Tiere und die Forschung an Zellkulturen ermöglichen. Zu dem Verbund gehören unter anderem die Medizinische Hochschule Hannover und die Leibniz Universität Hannover. Bislang werden zum Beispiel Medikamente auf der Basis von Tierversuchen hergestellt.