
Forschende entdecken Impotenz-Gen
Schon lange hatten Forschende vermutet, dass Impotenz bei Männern mit denen Genen zu tun habe. Jetzt haben US-Forschende aus Oakland und Seattle tatsächlich Genvarianten entdeckt, die bei Männern für Erektionsstörungen sorgen können. Diese Genvarianten liegen an einem Signalweg, der für die Sexualfunktion wichtig ist. Die Forschenden werteten Daten von knapp 37.000 Männern in den USA aus und verglichen sie mit denen von rund 220.000 britischen Männern. Man will die Ergebnisse für bessere Therapien und vorbeugende Maßnahmen nutzen.