Forschende aus Paderborn wollen Tumorwachstum berechnen
Forschende der Universität Paderborn erforschen, wie sich das Wachstum von Krebstumoren berechnen lässt. In den Augen von Teamleiter Professor Michael Winkler könne die Mathematik dabei in Bereiche vordringen, in denen die Biologie ihre Grenzen erreicht. Warum Tumore wachsen, ist aus molekularbiologischer Sicht zwar klar, wie schnell und in welche Richtung sie sich ausdehnen ist allerdings fraglich. Das wollen die Paderborner Forschenden nun durch partielle Differentialgleichungen analysieren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt das Vorhaben mit 185 Tausend Euro.