Forschende an der Uniklinik Köln haben neue Risikogene für Brust- und Eierstockkrebs entdeckt.

Wie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW mitteilt, können nun gesunde Frauen eine ihrem persönlichen Risiko angepasste Krebsvorsorge bekommen. Etwa 30 Prozent aller Brustkrebserkrankungen sind auf Veränderungen in bestimmten vererbbaren Genen zurückzuführen. Aufgrund der Entdeckung ist es nun möglich, gezielt präventive Medikamente zur Verhinderung des Ausbruchs der Krankheit zu ermitteln. Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebsart – jährlich erkranken daran bundesweit über 70.000 Frauen, über 17.000 sterben daran. Gleichzeitig ist Brustkrebs die Krebserkrankung, die in den meisten Fällen heilbar ist, wenn sie rechtzeitig erkannt und behandelt wird.