Feinstaubpartikel dringen bis ins Gehirn
Eine Studie von Forschenden aus Mexiko-City zeigt: Hohe Konzentrationen von Feinstaubpartikeln sind schon bei dreijährigen Kleinkindern aus der Großstadt im Gehirn nachweisbar. Bei Personen aus weniger belasteten Gebieten sind die Konzentrationen dagegen deutlich geringer. Mögliche Folgen dieser Feinstaubablagerungen im Gehirn sind Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu Alzheimer. Die Forschenden fordern deshalb, die Feinstaubbelastung in Großstädten durch Auto- oder Schiffsverkehr drastisch zu reduzieren.