Europas größtes Sonnenteleskop enthüllt magnetische Details der Sonne
Forschende können mit einem Teleskop magnetische Details der Sonne beobachten. Wie das Leibniz-Institut für Sonnenphysik mitteilte, ist es einem Observatorium in Spanien gelungen, etwa 50 Kilometer große Strukturen auf der Sonnenoberfläche auszumachen.
Die Forschenden benutzten dafür Europas größtes Sonnenteleskop GREGOR. Mit ihren Erkenntnissen können sie den Einfluss des Sonnenmagnetismus auf die Erde besser nachvollziehen und etwa Schäden an technologischer Infrastruktur minimieren.
Angesichts der Größe der Sonne und ihrer Entfernung zur Erde entsprich die Beobachtung einem Stecknadelkopf, der aus einem Kilometer Entfernung auf einem Fußballfeld zu sehen ist.