
Erste Forschungsstelle zu Antiziganismus eröffnet
An der Uni Heidelberg nimmt heute die bundesweit erste Forschungsstelle zu Antiziganismus ihre Arbeit auf. Die Forschungsstelle beschäftigt sich mit den Ursachen, Formen und Folgen des Rassismus gegen Sinti und Roma in Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Forschungsergebnisse sollen Impulsgeber sein, um antiziganistischen Einstellungen in der Gesellschaft entgegenzutreten, so die Baden-Württembergische Wissenschaftsministerin Bauer. Die Forschungsstelle wird mit 220.000€ jährlich finanziert.