
Englische Muttersprachlichkeit hat Einfluss auf wissenschaftliche Karriere
Forschende, die Englisch als Muttersprache sprechen, haben bei ihrer wissenschaftlichen Karriere einen Vorteil. Sie können zum Beispiel bei Vorträgen oder wissenschaftlichen Texten sicherer auftreten, so die Ergebnisse einer Studie der University of Queensland in Australien.
Für die Studie haben die Forschenden unter anderem verglichen, wie viel Zeit die Studienteilnehmenden benötigen, um englische Veröffentlichungen zu lesen und zu schreiben. Nicht-Muttersprachler*innen brauchen dabei zum Teil doppelt so lange wie Englische-Muttersprachler*innen. Die Forschenden weisen in der Studie darauf hin, dass die Nachteile für Nicht-Muttersprachler*innen anerkannt und beseitigt werden müssen.
Ihnen solle es so ermöglicht werden, ihr volles wissenschaftliches Potenzial zu erreichen.