Eisschmelze in Grönland hat sich vervierfacht

Im letzten Jahrzehnt hat sich die Eisschmelze in Grönland vervierfacht. Das besagt eine Studie der Ohio State University. Fast 400 Gigatonnen Eis pro Jahr schmelzen in den Nordatlantik ab, vor allem an der Südwestseite der Insel, wo es kaum Gletscher gibt. Das hat nicht nur den erhöhten Meeresspiegel zur Folge, sondern auch die Hemmung der thermohalinen Zirkulation. Das ist die große Umwälzströmung des Ozeans, die unter anderem für das Klima Europas entscheidend ist.