Eisschild in Grönland schmilzt von unten
Der Store-Gletscher in Grönland schmilzt von unten. Die Universität Cambridge zeigt in einer neuen Studie, dass es Belege für einen unberücksichtigten Mechanismus gibt, der dafür sorgt, dass die Eismasse abnimmt. Es wurden sich bisher nur Energien angeguckt, die durch Erdwärme entstehen oder Hitze, die entsteht, wenn Wasser einfriert. Im Sommer 2014 sind 82 Millionen Kubikmeter Schmelzwasser durch die Spalten des Gletschers geflossen und durch die Reibung entsteht Hitze. Diese Wärmeenergie sei so stark wie die Kraft von den zehn größten Wasserkraftwerken zusammen. Um klare Prognosen für den steigenden Meeresspiegel zu machen, sei es wichtig genaue Messungen durchführen zu können und alle Faktoren miteinzubeziehen.