Einer von fünf Menschen glaubt an Fehlinformationen über das Corona-Virus

Eine neue Studie der Universität Hamburg untersuchte nun, welche Personen dafür besonders anfällig seien. Die Anfälligkeit des Einzelnen lasse sich durch den Umgang mit Fehlinformationen ableiten, wie auch prognostizieren. Forscherinnen und Forscher haben dabei einen neuen Erklärungsversuch verfolgt und sich die Philosophie zu Nutze gemacht: Charaktereigenschaften wie Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit und Starrheit in Glaubensgrundsätzen spielten  für die Anfälligkeit eine besonders große Rolle. Dadurch fanden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wiederum heraus, dass Menschen die sowohl neugierig als auch offen für neue Ansichten sind, weniger auf Fehlinformationen hereinfallen. Bei der Studie wurden insgesamt 998 US-Amerikanerinnen und Amerikaner befragt und beobachtet.