Durchbrüche in der Malariatherapie

Es gibt neue Fortschritte in der Malariabehandlung durch Hemmstoffmedikamente. Wie die Ludwig-Maximiliansuniversität München in einer Pressemitteilung mitgeteilt hat, wisse man nun wie die Genregulation im Hauptverursacher von Malaria funktioniert. Laut den Forschenden hänge die Verbreitung des Erregers stark von einem einzelnen Genregulator ab. Diesen Genregulator könne man mit Medikamenten hemmen.
So könnten die Erreger die Gene nicht weiterablesen und sich nicht vermehren. Das Institut betont, Malaria sei eine der anpassungsfähigsten Krankheiten und fordere global ca. eine halbe Millionen Opfer im Jahr.