DSW übt Kritik an 29. BAföG-Novelle

Gestern wurde die 29. BAföG-Novelle im Bundestag verabschiedet. Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks (DSW), kritisiert in einer Pressemitteilung den Entwurf als einen „wenig ambitionierten Entwurf“, der nicht einmal alle Haushaltsmittel ausschöpfe. Die Erhöhung der Wohnkostenpauschale reiche nicht aus, so Anbuhl. Trotzdem gebe es Verbesserung dank des Drucks von Zivilgesellschaft, Studierendenverbänden und Parlamentarier*innen.
Die BAföG-Novelle ist im dritten Entwurf angenommen worden. Damit steigen der BAföG-Höchstsatz sowie der Wohnkostenzuschuss für Studierende. Der BAföG-Anteil, der zurückgezahlt werden soll, wird nicht erhöht.