DSW-Präsidentin sieht Mental-Health-Krise bei Studierenden

Die Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks Prof. Dr. Beate A. Schücking appelliert an Bund und Länder für eine langfristige Unterstützung von psychologischen Beratungsstellen von Hochschulen und Studierendenwerken. Wie das Deutsche Studierendenwerk bekannt gibt, fordert Schücking zehn Millionen Euro von Bund und Ländern über die kommenden vier Jahre. Laut Schücking seien Studierende heute wegen multipler Krisen und Unsicherheiten gestresster. Auch sei die Nachfrage nach psychologischer Beratung bei den Studierendenwerken stark gestiegen. Während in der psychologischen Beratung früher vor allem studienspezifische Anliegen wie etwa Prokrastination Thema gewesen seien, gehe es heute mehr um den Umgang mit Angststörungen und depressiven Verstimmungen.