DSW braucht mehr Geld für Mensen, Wohnheime und psychosoziale Beratung
Die deutschen Studierendenwerke fordern mehr Geld vom Staat. Laut dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Studierendenwerke Anbuhl müssten die Länder „Priorität aufs Bildungssystem und dessen soziale Infrastruktur setzen“. Das fordert er im Rahmen der Vorstellung des DSW-Zahlenspiegels 2023/2024. Es brauche eine „dauerhaft verlässliche“ Erhöhung der Zuschüsse für Betrieb und Investitionen der Studierendenwerke, so Anbuhl. Sonst müsse es etwa höhere Preise in Mensen oder höhere Mieten in Wohnheimen geben. Viel Unterstützung brauche es auch in der psychosozialen Beratung, denn laut dem DSW seien die eigenen Kapazitäten dort zu niedrig.