Drucker in Unis mit rassistischen Hetzschriften geflutet

In mehreren deutschen Universitäten wurden Drucker mit antisemitischen Schriften geflutet. Dies berichtet das Online-Angebot der Wochenzeitung „Die Zeit“. Unbekannte hatten sich dazu in die Netzwerke gehackt. Alleine an der Universität Tübingen sollen über 190 Ausdrucke mit rassistischer Hetze gedruckt worden sein. Ähnliche Vorfälle gab es auch in Hamburg und Nürnberg. Die Uni Hamburg hat ihre Drucker aufgerüstet und Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.
Das Vorgehen der Täter ist dabei nicht neu: Bereits 2010 hatte sich ein Hacker in den USA Druckern der dortigen Universitäten bemächtigt. Er rief zum Besuch rechtsextremer Seiten auf und hatte die Blätter mit Hakenkreuzen versehen.