Die Maya beschleunigten ihren eigenen Untergang
Das zeigt eine neue Studie aus Tikal. Die Maya haben ihren eigenen Untergang selbst vorangetrieben, indem sie ihre Wasservorräte mit Quecksilber und Algen verunreinigten. Grund dafür ist die quecksilberhaltige Farbe mit der die Behausungen der Maya gestrichen wurden, welche vom Regen in die Wasserreservoire der Menschen gelangten. Ein weiterer Grund war die übermäßige Düngung, was den Algenwuchs gefördert hat. Damit könnte die sich ergebende Wasserknappheit ein weiterer Aspekt des Untergangs der Mayakultur gewesen sein wie die Studie angibt.